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Wie läuft ein Grading bei AOG ab? Ein persönlicher Erfahrungsbericht

Wie läuft ein Grading bei AOG ab? Ein persönlicher Erfahrungsbericht

Als begeisterter Sammler wollte ich ein paar Pokemon-Karten bewerten lassen und entschied mich, den Service von AOG (Absolute Objective Grading) auszuprobieren. Hier teile ich meine Erfahrungen und erläutere, wie der Grading-Prozess bei AOG abläuft.

1. Bestellung und Einsendung

Bestellung: Der Bestellprozess bei AOG war unkompliziert. Im Gegensatz zu anderen Anbietern wie PSA muss man bei AOG die spezifische Karte nicht vorab angeben. Man wählt einfach das gewünschte Label aus, wobei ich mich für das brushed chrome/ weiße Design entschieden habe.

Einsendung: Was mir direkt aufgefallen ist: Karten können anders als bei PSA auch im Toploader eingesendet werden. Dies kann für einige ein Vorteil sein, da Toploader verbreiteter sind im Vergleich zu Card Savers. Die leeren Toploader erhielt ich nach dem Grading mit der Rücksendung zurück.

2. Ankunft und Erfassung

Registrierung: Nach dem Versand meiner Karten erhielt ich eine Bestätigung über den Eingang. AOG schickte mir einen Link zu einem YouTube-Video, das den Prozess der Kartenregistrierung und -aufnahme dokumentierte. Diese Transparenz schafft Vertrauen. Ich wusste, dass meine Karten sicher angekommen sind und korrekt erfasst wurden.

Verfolgung: Während des gesamten Prozesses erhielt ich Benachrichtigungen über die einzelnen Zwischenschritte. So war ich stets informiert, wo sich meine Karten gerade befinden und was als nächstes passiert.

AOG Grading Bestellung

3. Bewertung und Grading

Grading-Prozess: AOG verwendet moderne Technologien, um die Karten nach zu bewerten. Dazu gehören Zentrierung, Ecken, Kanten und Oberfläche. Die Nutzung von hochauflösenden Scannern und spezieller Software soll für eine objektive und präzise Bewertung sorgen.

Unterkategorien und Scans: Ein herausragendes Feature von AOG ist die detaillierte Aufschlüsselung der Bewertung in Unterkategorien. Nachdem die Bewertung vorlag, konnte ich diese online einsehen, inklusive hochauflösender Scans von Vorder- und Rückseite. Besonders beeindruckend fand ich die Beta-Funktion, die optisch anzeigt, wo sich kritische Punkte oder Mängel an der Karte befinden, inklusive ausführlicher Erklärungen. Ein Populations-Report zeigt zusätzlich an, wie oft die Karte bei AOG bisher gegradet wurde und stuft meine bewertete Karte in das Ranking ein.

AOG Grading Bewertung

4. Versiegelung und Rückversand

Versiegelung: Die Karten wurden in hochwertigen Cases versiegelt. Die AOG-Slabs sind etwas schwerer, dicker und leicht abgerundeter, im Vergleich zu den PSA-Slabs, die durch ihre Kantenform leichter stapelbar sind. Das von mir gewählte chrome Label hinterließ einen professionellen und ästhetisch ansprechenden Eindruck, was bestimmt aber auch Geschmacksache ist.AOG Grading Slab

Rückversand: Der gesamte Prozess, von der Einsendung bis zum Rückversand, dauerte etwa 20 Werktage. Nach 12 Tagen lag die Bewertung vor. Die gegradeten Karten kamen sicher verpackt bei mir an.

Fazit

Der Service von AOG hat mich insgesamt überzeugt. Besonders die Transparenz und die detaillierten Unterkategorien der Bewertung sind meines Erachtens einzigartig. Die Bewertungen waren nachvollziehbar. Ich war erstaunt, wie detailliert die Bewertung vorgenommen wurde. Es wurden Markel erkannt, die mit bloßen Auge kaum sichtbar sind.

Obwohl PSA weiterhin der bekannteste Anbieter bleibt, bietet AOG als deutsches Unternehmen eine hervorragende Alternative. Die Möglichkeit, Karten im Toploader einzusenden, und die hochwertige Versiegelung machen AOG zu einer empfehlenswerten Wahl für Sammler.

Hier geht es zum Grading Angebot von AOG https://ao-grading.com/

Hinweis: AOG hat das Grading zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf meine Meinung und den Bericht. Die beschriebenen Erfahrungen und Bewertungen basieren auf meiner eigenen Einschätzung und den von mir gemachten Erfahrungen.